Zen hat seine Wurzeln in der Lehre Buddhas.
Im 6. Jhdt bringt der Mönch Bodhidharma die Lehre (Dharma) nach China.
Im 9. Jhdt begründet Chan-Meister Linji Yixuan, in Japan bekannt als Rinzai Gigen, die Rinzai-Schule.
In Japan wird diese Schule des Zen seit dem 12. Jhdt gelehrt und praktiziert.
Hier erfuhr Rinzai Zen durch den großen Zen-Meister und Künstler Hakuin Ekaku eine Erneuerung.
1994 begann Claudia Kiun unter Genro Koudela Osho (Wien) zu praktizieren.
Zwei Jahre später begegnete sie erstmals dem japanischen Zen-Meister Kyozan Joshu Sasaki Roshi, der von seinem Schüler Leonhard Jikan Cohen nach Wien begleitet wurde. Auch bei Sasaki Roshi praktizierte sie immer wieder in Mt. Baldy, Kalifornien und Body Manda, New Mexico.
Seit dem Tod der beiden praktiziert Claudia Kiun bei Shunan Noritake Roshi (Kyoto).
Weitere Erklärung auf der Seite https://bodhidharmazendo.at/was-ist-zen/
Weiterführende Veranstaltungen mit Kigen Osho in dieser Praxis auf dieser Seite https://bergzendo.at/
ORF-Bericht über Claudia Kiun Martinis Jukai-Zeremonie hier: https://religion.orf.at/v3/tv/stories/3005401/
Nach der Mithilfe bei der Gründung des Bergzendo Hohe Wand 2016 errichtet Claudia Kiun zu Ehren des Zenmeisters Hakuin Ekaku und aus Dankbarkeit ihren Lehrern gegenüber das Kirschblüten-Zendo in Breitenbrunn am Neusiedlersee
Hier ist Platz für bis zu zehn Praktizierende. Wertvoll ist auch das meditative Gehen und Meditation in der Natur (unter bestimmten Voraussetzungen auch am See). Zazen (Meditation am Kissen) ist ein Aspekt von Zen, das Ausführen alltäglicher Arbeiten in vollkommener Hinwendung macht erst die Gesamtheit des Zen-Weges erkennbar.